13 April 2006

böses Outlook, aus! Thunderbird faß!

Formulierungen wie 'ich konnte mit dem neuen Rechner gleich e-mails lesen' lassen mich immer schon aufhorchen und dann erschaudern. 'Wie hast du das denn gemacht?' - 'Da war so ein Brief-icon und dann ging Outlook auf'. Nur leider war Outlook so eingestellt, sofort alle mails vom Server zu löschen, was nicht hätte passieren sollen. Der Weg zurück zur Ausgangssituation war dann in etwa wie folgt:
  1. vpn-Tunnel, Laufwerk verbinden auf dem das Benutzerprofil des bösen Rechners liegt
  2. Outlook-mails suchen, finden, *.pst-Datei kopieren und sich selbst zuschicken
  3. ubuntu-Kiste anwerfen, *.pst-Datei ziehen
  4. readpst-Packet drauf, manlesen, als mbox speichern
  5. merken dass das Ding zum Verschicken über den Mailserver zu groß ist
  6. ftp auf, mbox tar.gz und auf den ftp-Server
  7. auf dem anderen Rechner das Teil ziehen, entpacken
  8. MboxImport für den Thunderbird installieren
  9. mbox importieren
  10. mails zurück in die Inbox auf den Server übertragen, fertig.
Computer sind ein schönes Hobby... *grummel*

4 Comments:

At 21:15, Anonymous Anonym said...

MboxImport? Wofür ist das denn gut? Thunderbird legt die doch gewissermassen im Mbox-Format ab. Sollte also gar nicht nötig sein.

 
At 21:28, Anonymous Anonym said...

Nachtrag: Schlimmstenfalls muß man ein paar Zeilen zum Beginn der Mbox löschen.

 
At 21:33, Blogger amorphe Welt said...

klar kann man sich das sparen. ging aber schneller als: nachsehen wo mein thunderbird die mails überhaupt hinschmeisst (ok, jetzt weiss ichs...) und sich dann damit beschäftigen, warum er eine mbox-datei hat, dann noch ein verzeichnis anlegt gleichen namens und noch eine datei mit der putzigen endung msf (warum nicht mfs?)...
extension druff war mal grad schneller und 'nebenbeier' erledigt.

 
At 21:44, Anonymous Anonym said...

Frohes Osterfest wünsche ich Dir. Kommst Du eigentlich in die rheinischen Landen? [ICQ]

 

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