Ausgangssperre
... ich bezweifle stark, dass diese Maßnahme gegen die Pandemie hier im Kreis überhaupt einen Effekt haben wird. Wer treibt sich hier schon nach 22 Uhr in der Öffentlichkeit (oben im Bild) rum und ist nicht einfach zuhause (unten im Bild). Dagegen gilt Dank marginal niedriger Inzidenz die Ausgangssperre in der Stadt nicht. Aber die Busse fahren noch. Man kann also in der Stadt nach 22 Uhr in einen Bus steigen, in dem man dann 45 Minuten auf engstem Raum mit all jenen sitzt, die auch "auf's Land" fahren, aber beim Aussteigen muß man schnell auseinander gehen, da man sich draußen nur alleine zum spazieren aufhalten darf. Ich weiß, diese Regeln sind in ihrer strikten Auslegung eh unsinnig, und auch so nicht gedacht - aber deutet das nicht auch auf eine Hilf- und Strategielosigkeit hin? Als letzten verzweifelten Strohhalm nachts den öffentlichen Raum zu sperren? Schade, dass die Pandemiebekämpfung so wenig stringent angegangen wird, so ist diese seltsame Zeit leider doch ziemlich zermürbend.
Labels: corona, letzte Worte, Politikwelt
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