01 August 2008

personalisiert

...die Suchmaschinenergebnisse werden ja auch immer besser, heißt es. Ermöglicht wird das, indem man Informationen über den Nutzer zusammenträgt und anhand diesen rät, was wohl mit der nächsten blöd gestellten Anfrage ("wir kann ich ...") gemeint sein könnte. Appleuser, die nach Musik suchen, schickt man dann halt gleich zu iTunes und Bildlesern erspart man die Links zu anderen journalistischen Erzeugnissen. Natürlich interessiert auch, wo sich der Nutzer aufhält: Als Resultat auf eine Suche nach "Schwimmbad" oder "Kino" haben evtl. nur Treffer aus der Region einen Sinn - aber auch den Luxuskarossen-Vertragshändler freut es, wenn er seine Werbung nur für Suchende aus begüterten Stadtteilen schalten muß, der Kredithai hingegen...

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