Herr Pilipenko und sein U-Boot
Herr Pilipenko und sein U-Boot (NDR):
"NDR - Herr Pilipenko und sein U-Boot
28.04.2008 23:45-01:15
Am liebsten ist Wladimir Pilipenko in seiner Werkstatt. Hier hat er in den letzten 30 Jahren Tage und Nächte verbracht und sich ein U-Boot gebaut, aus Schrottteilen. Mitten in der ukrainischen Steppe."
Spitzendoku grad' auf N3:
Herr Pilipenko taucht, und das ganze Dorf steht dabei und bangt - und auch ich hatte berechtigte Angst, daß Herr Pilipenko in seinem Schrott-U-boot ersäuft - aber (Achtung Spoiler!) Herr Pilipenko taucht wieder auf, das U-Boot wird mit einem Lada Niva aus dem Wasser gezogen und am Abend gibt es zur Feier Schaschlik und Wodka. Testlauf bestanden.
Da der nächste Tauchgang im offenen Meer stattfinden soll, läd Herr Pilipenko das U-Boot auf einen Laster und macht sich mit einem Freund, einer Decke, einem Handtuch (Don't Panic!) und Socken auf den Weg. Unterwegs philosophieren die beiden über Fische: "Fische sind das Problem des Jahrhunderts" (Problem sie zu fangen, Problem auf sie aufzupassen, Problem sie zu verkaufen...) und trinken reichlich Wodka auf ex (und essen danach natürlich eine Tomate - das gehört wohl so).
Am Meer angekommen macht sich Herr Pilipenko trotz 30jähriger Bauzeit nicht wirklich Gedanken, wie er sein U-Boot wieder aus dem Wasser ziehen will. "Ich hab's satt", sagt Herr Pilipenko, "wenn es nicht klappt, versenken wir es und fahr'n nach Hause"...
Labels: Fernsehwelt, gesehen
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