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Natürlich hoffe ich weiter auf eine (freie) Software zur Handschriftenerkennung - dieser im Weg stehen natürlich Segmentierungsprobleme (wie so oft).
Will man sich auf dem Gebiet weiter informieren, empfehle ich den Forschungsüberblick von Bianca Feldmann (PDF, auf dem Dokumentenserver der Uni Göttingen) und z.B. die Artikel und Vorträge, die rund um die ICDAR entstanden sind. Zur Handschriftenerkennung per HMM gab es dort einen wohl sehr interessanten Vortrag von G. Fink und T. Plotz (Uni Dortmund). Mit Handschriftenerkennung mittelalterlicher Texte und der Schreiberidentifikation anhand der Handschrift beschäftigt sich Marius Balacu (Uni Groningen).
Mit der Rechenleistung heutiger Rechner wird so einiges möglich, wovon ich damals, als ich den ersten Handheld-Scanner an einen 386er anschloß, nur träumen konnte und was demnächst die Textdigitalisierung und den täglichen Gebrauch des Rechners als Textverarbeitungsmaschine erleichtern wird - da freu ich mich jetzt schon drauf.
Labels: gesehen, line segmentation, Linguistik, Rechnerbastelei
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