debuggen du musst - Yoda Conditions in PHP

Ich versuche im Folgenden mal den Vorteil einer Yoda Condition mit Hilfe von PHP zu verdeutlichen:
Vertippt man sich in der condition nicht, ist es egal, ob man die Variable mit der Konstanten oder umgekehrt vergleicht.
führt ebenso wie
zur Ausführung des Codeblocks, wenn denn $var tatsächlich 5 ist. Vertippe ich mich jedoch beim Vergleichsoperator, ist die condition wahr und der Codeblock wird ausgeführt, auch wenn ich das überhaupt nicht will:
Schlimmer noch, wenn ich durch den Fehler sogar die Variable verändere, die ich eigentlich nur überprüfen will. Debuggen wird da bei komplizierterem Code evtl. unnötig schwer. Gewöhne ich mir
stattdessen Yoda Conditions an, also etwa so:
meckert PHP zu Recht mit einem Parse error: syntax error, unexpected '=' in [...] und der Fehler fällt sofort ins Auge.
Was also wie komischer Stil aussieht, durchaus seinen Sinn es hat.
(Bild von drumecho auf flickr.com, CC-Lizenz)
Labels: notiert, PHP, Rechnerbastelei
1 Comments:
Die yoda condition ist auch in java sinnvoll - bei den beliebten null-String-Checks.
Statt "if (myString != null && myString.equals(“yes”))" kann man auch "if (“yes”.equals(myString))" schreiben. Weiteres auch in meinem Blog united-coders.com.
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