home, sweet home
...bei dem running gag 'computer says no' aus little britain muß ich eigentlich immer an Prologprogramme denken, die stundenlang laufen und dann die lustige Unifikation mit einem simplen 'nö' beenden. Mein Rechner sagte vor kurzem auch 'nö', als ich versuchte, mir den CC2 Video-Podcast zu ziehen - also eigentlich sagte er nicht 'nö', sondern wies mich darauf hin, daß ich doch mal bitte zur Kenntnis nehmen soll, daß die Platte nun endgültig voll sei. Da hier haufenweise Platten rumliegen, sollte es kein Problem sein, mal mit /home auf eine andere Partition umzuziehen - wenn ich denn ein wenig ungenutzen Platz irgendwo finden würde. Bei den Daten ist es bei mir so, wie sonst auch: Ich schmeiße nichts weg, räume aber zu selten auf. Schließlich fand ich doch noch ein Stück Plattenplatz, dem ich mit GParted auf den Leib rücken konnte.
Wunderbar einfach: fdisk -l zeigt die Partitionen, die neue mounted man z.B. mit mount /dev/hdb1 /mnt und kopiert dann das ganze home-Verzeichnis rüber (cp -a /home/* /mnt/). Wenn das Kopieren funktioniert hat, kann man das alte /home löschen und trägt die neue Partition als /home in /etc/fstab ein, shutdown -r now und fertig.
Das Rüberschaufeln der Daten von der einen auf die andere Platte dauerte ein paar Minuten, die ich dafür nutzte, gleich auch das Fahrrad zu reparieren: In letzter Zeit hieß es beim Drahtesel nämlich häufiger 'Bremsen sagen nein' - und das Problem ließ sich inzwischen nicht mehr so einfach wegignorieren. Das Foto zeigt deutlich, daß die alten Bremsschuhe schon gut durch waren und eine womögliche Bremsleistung nur noch durch Kratzen von Hartplastik auf Alu zu Stande kam. Autsch. Enorm, wie schnell man sich hier durch Berg- und Talfahrten (insbesondere Talfahrten) die Bremsen ruiniert - wahrscheinlich muß ich mehr in neue Bremsen investieren als eine ganze Boßelmannschaft zusammen, verflucht!
Labels: Fahrradwelt, kaputt, Rechnerbastelei, Ubuntu
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