30 Mai 2015

Radieschen

Die Radieschen sind inzwischen groß. Und da ich im ersten Schwung mehr gesät habe, als ich überhaupt an Radieschen esse, hatten einige viel Zeit zum wachsen. Und deswegen sind sie nicht nur groß, sondern sehr groß.
Übergroß. Man könnte auch sagen "riesig". Oder "monströs". Also fast schon keine Radieschen mehr, eher ausgewachsene Radiese. Hier mal zum Größenvergleich mit ein paar - alles andere als kleinen - Tomaten:
Ich hoffe mal inständig, dass das an dem guten Mertesdorfer Kompost liegt und nicht daran, dass die Franzosen uns bezüglich Cattenom etwas verheimlicht haben. Wenn es am Kompost liegt, darf es ruhig mit den Tomaten, Zwiebeln und Zucchini so weitergehen, ich fürchte aber, die Radieschen bleiben ein Sonderfall.

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23 Mai 2015

Beet - nach den Eisheiligen

...oder auch: Neues aus der Buddelkiste.
Das Frühbeetdach ist inzwischen runter, die Radieschen sind in den letzten Wochen zu riesigen Knollen gewuchert und die Blaubeerblüte ist auch schon vorbei.
Die Tomaten sind pikiert, auch die Zwiebeln sind vereinzelt, leider sind die Pflänzchen noch etwas schwach auf der Brust. Da weder die Schnittlauch- noch die Petersiliensaat im Frühbeet aufgegangen ist, habe ich beides in Töpfen nachgekauft. Inzwischen keimt die nachgesäte Petersilie auch, mal sehen, ob daraus noch etwas wird.
Hinten links wächst der Kürbis und die Zucchini zucchinen schön vor sich hin, daneben blüht der Thymian. Mittig steht noch etwas Kohlrabi, da mir die Plänzchen geschenkt wurden. Und wo der Schnittlauch hätte wachsen sollen steht nun ein einsames Auberginenpflänzchen.
Die ausgesäten Blumen (Astern und Co.) enttäuschen leider schon im zweiten Jahr, die Erdbeerpflänzchen fanden in dem organisierten Chaos überhaupt keinen Platz mehr und sind in Blumenkästen ausgelagert. Jetzt darf das ganze Gestrüpp gerne um die Wette wuchern.
Der Schneckenzaun ist inzwischen auch angebracht, aber leider sind die Schnecken klüger als ich und die schleimigen Gesellen nutzen eiskalt eine Schwachstelle im Vergrämungsmechanismus, dazu aber später mehr. Nachts ziehe ich also mit der Petroleumlampe los und sammel die Schnecken noch manuell von den Radieschenblättern und dem Basilikum. Erfreulich, dass sie sich bisher weder am Zucchini noch an den Tomaten vergriffen haben.

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