29 August 2009

There and back again

Gut, daß ich nicht Lokalreporter beim Käseblatt bin, ich hätte mir heute für die morgige Ausgabe werweißwas aus den Haaren ziehen müssen. ("Hätten die Gebrüder Mongolfière damals schon gewusst ..."). Die Veranstaltung passte jedenfalls: Ich war bei der Ballon-Fiesta in Föhren. Eigentlich wollte ich da mit dem Fahrrad hin, aber da ich schon zu spät dran war, nahm ich zwischen Ehrang und Föhren die Regionalbahn. Am Flugplatz in Föhren passierte dann das, was ich mir nach dem böigen Wind heute eigentlich hätte denken können: Nichts. Wie heißt es selbst auf der Webseite zu dem Event so schon: "[...] abends befindet sich Trier in der postfrontalen Zone und die Westwinde scheinen sich nur schwer zu beruhigen [...]" - was, wie man sich vielleicht denken kann, für Ballonfahrer eher suboptimal ist. Die angereisten Zuschauer mussten sich damit begnügen, den Ballonfahrerteam dabei zuzusehen, wie diese in ihren Kleinbussen und im Schneckentempo auf den Flugplatz fuhren und sich dort verteilten. Ich will auch gar nicht meckern, da kann man halt nichts machen.
Der Rest war Volksfeststimmung mit Biertischen, Würstchen und sogar Liveband. Ich machte mich trotzdem dann mal auf den Weg nach Hause. Schade, ich hätte gern mal einem Ballonteam aus nächster Nähe beim 'Aufbau' zugesehen und das ein oder andere interessante Foto wär wahrscheinlich auch dabei rausgekommen. Und irgendwann, wenn ich mal im Lotto gewinne, fahr ich auch mal in so einem Ballon mit - dann gibts noch interessantere Fotos. Stattdessen diese beiden hier: Vorne stehen die Zuschauer rum, die den Ballonteams beim rumstehen zuschauen (erstes Foto) und die Band auf der Bühne, die nicht spielt sondern ihren Sound checkt, davor ein SWR-Übertragungswagen, der nichts überträgt, weil es nichts zu übertragen gibt (zweites Foto). Na gut, ich ende mal etwas bürgerjournalistischer: Die Ballon-Fiesta findet mit reichhaltigem Programm noch das ganze Wochenende statt - aber das steht ja auch alles im Netz.

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28 August 2009

wegen des Verdachts auf Genitivs

Erst hat der dem beklaut, dann hat der dem auch noch totgehaut - oder wie es der Volksfreund formuliert:
"Das Trier Amtsgericht hat Haftbefehl wegen des Verdachts auf Totschlags gegen den 27-Jährigen erlassen."
Schauen wir uns mal eben an, wie viele Suchmaschinentreffer es für die drei möglichen Varianten (einmal mit, einmal ohne "des") gibt:
  • "wegen (des) Verdacht auf Totschlags" 1, 1
  • "wegen (des) Verdachts auf Totschlag" 1200, 721
  • "wegen (des) Verdachts auf Totschlags" 246, 93
Vorschlag zur Güte: "wegen dem Verdacht von wegen dem Totschlag"

(Bild: Screenshotausschnitt volksfreund.de vom 28.8.2009)

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27 August 2009

Contourplot mit R

Neulich hab ich ja schon angedeutet, daß ich mal versuchen wollte, Höhenlinien mit dem Contourplot von R zu bauen. Gesagt, getan.
(Es folgt eigentlich weniger ein genaues "Rezept" als eine kurze Notiz - an mich? - ohne Gewähr):
Aus den srtm-Daten hab ich mir mit extractdata.pl einen Bereich um Trier ausgeschnitten, aus diesem Datensatz (trier.data) die Kopfzeilen per Hand gelöscht und diesen dann mit mosel <- as.matrix(read.table("trier.data", header=FALSE)) in R eingelesen. Um die Matrix zu "norden" (damit der plot dann auch "richtig rum" erscheint), muß diese gedreht werden (Funktionen dazu siehe hier): mosel = rotate270.matrix(mosel).
Danach geht's los mit dem Plot. Da hinter dem eigentlichen Contourplot die Höheninformationen als farbige Fläche angezeigt werden sollen*, bauen wir uns mit colpal = colorpanel(40,"green","red") zuerst eine Palette mit 40 Stufen aus den Farben grün bis rot. Mit image(mosel, col=colpal, axes=FALSE) kann man diesen "Hintergrund" dann schon mal plotten. (Die schöne Funktion filled.contour gibt es auch, diese erzeugt jedoch zwingend(?) eine Legende).
Den eigentlichen Contourplot legt man dann mit contour(mosel, nlevels=30, drawlabels = FALSE, axes = FALSE, add=TRUE) darüber. Ich hab hierbei mal auf alle Label und Achsenbeschriftungen verzichtet.
Den Plot kann man mit R auch gleich in ein Bitmap (z.B. mit jpeg) oder besser in ein SVG schreiben lassen: Zuerst ein device öffnen svg("mosel.svg"), die obigen Plots ausführen, danach das device schließen dev.off() und fertig ist das SVG.
Auf dem Bild sieht man das Ergebnis (SVG (~15MB) - mit GIMP nach Bitmap umgewandelt) für einen Ausschnitt (49,6522/6,5416 bis 49,8354/6,785), der als Matix aus srtm-Daten 292 Zeilen und 220 Spalten (also eigentlich wenige) umfasst. Als kleinen Test hab ich auch mal einen Contourplot einer kompletten srtm-Kachel (~140MB) erstellen lassen - wie man sich denken kann ist der Rechner dann bei 'vielen' Höhenstufen ganz gut ausgelastet, der import solcher Matrizen in R funktioniert aber noch ohne weiteres. Nur möchte ich nicht wissen, wie das Ganze aussieht, wenn man Contourplots von großen Gebieten erstellen möchte für die man Höheninformationen mit kleiner Rasterweite hat.

* um es mit Ivar Combrinck zu sagen: bunt "gibt die Anweisungen".

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24 August 2009

nachlad...wart...wart...abbrech

...also manchmal - aber nur manchmal - denke ich ja, daß es vielleicht nicht immer ganz falsch ist, die ein oder andere Bibliothek (oder Bilder oder was auch immer) als Kopie auf dem eigenen Server liegen zu haben und nicht alles immer von fremden Servern zu laden. Aber damit liege ich ganz sicher falsch...

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19 August 2009

Höhenlinien als Layer über OSM

Ich hab' mich neulich mal wieder ein bisschen mit Karten beschäftigt. Dieses mal ging es eigentlich darum, wie man Höhenlinien erstellt. Um mal ein bisschen in das Thema reinzuschnuppern habe ich mir die SRTM-Daten auf der unübersichtlichen Seite des CGIAR gezogen - natürlich für die Kachel, in der Trier liegt. (Zwischendurch scheinen deren Server ein wenig überlastet gewesen zu sein, bei mir klappte der Download erst im dritten Anlauf, bei anderen wohl überhaupt nicht - aber, naja, 'geschenkter Gaul' und so...)
Ziel war es nun, aus diesen Daten für einen Bereich um Trier Höhenlinien zu erzeugen und diese dann als Layer mit OpenLayers über der OpenStreetMap anzuzeigen. Hierzu kann man entweder das Programm Srtm2Osm oder aber (wie ich) die entsprechenden perl-scripte benutzen. Mit extractdata.pl zog ich zuerst einen Ausschnitt aus den Daten (ca. 'von Sirzenich bis Irsch') und erstellte daraus dann mit mkcntr.pl die OSM-Datei mit den Höhenlinien. Wie diese Höhenlinien dann als Layer über der OpenStreetMap aussehen, kann man sich hier ansehen - wie die OSM-Datei als Layer verwendet wird, steht im Quelltext.
Wählt man in meinem kleinen Beispiel die CycleMap (die schon die Höhenlinien beinhaltet) als BaseLayer sieht man jedoch, daß meine Höhenlinien (rot) nach Nordwesten verschoben sind (siehe Bild). Ich weiß nicht, woran das liegt, irgendwo muß sich ein Fehler eingeschlichen haben.
Das Ergenis ist für das bischen Bastelei erstmal zufriedenstellend, man erkennt an den Höhenlinien z.B. sehr schon Aveler- und Butzbachtal. Leider steh ich dank mangelnder JavaScript-Kenntnisse mit OpenLayers und dessen Eventhandlern noch auf dem Kriegsfuß, ansonsten könnte ich damit sicher noch viele schöne Spielereien anstellen.
Aber noch mal kurz zurück zu der Frage, wie man Höhenlinien erstellt bzw. errechnet - diese bleibt für mich nämlich eigentlich erstmal ungeklärt, da mkcntr.pl auch nur den Contourplot von gnuplot benutzt. Dies entspricht auch nur meiner ursprünglichen Idee, selbigen von R zu benutzen.

(Bild: Screenshotausschnitt einer OSM-Karte - CC-By-SA)

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18 August 2009

hinter Paris ein Disneyland

...ist mir nur so aufgefallen und ich will auch niemandem reinreden oder so: Wenn man bei Googleearth 'aus Europa rauszoomt' bleibt bei mir als einziger beschrifteter Marker das "Disneyland(R) Resort Paris" übrig und der Schriftzug legt sich unpassend über ganz Westeuropa. Da ich keinen blassen Schimmer habe, wie und ob und unter welchen Bedingungen man Bilder aus Googleearth verwenden darf, hier mal ein Symbolbild anbei. Also nichts gegen Disneyland (k.A., war noch nie da) oder Google, aber wäre es nicht angebracht in Googleearth standardmäßig in bestimmten Zoomstufen auch entsprechende Beschriftungen anzubringen? Hübscher wär es wohl. Für Europa schlage ich mal statt "Disneyland" ganz frech die Beschriftung "Europa" vor, obwohl dem ein oder anderen "Disneyland" bestimmt auch angemessen erscheinen mag. Nur mal so, wollt ja eigentlich nix sagen, aber...

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Kreuzgang


Der Kreuzgang des Trierer Doms, ca. 1212. Also nicht das Foto, sondern der Kreuzgang.

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14 August 2009

Saarbrücken

"Berlin Südkreuz" steht auf der Anzeigetafel, da fahren wir heute aber nicht mehr hin. Wir, das sind 19 Reisende, zwei Fahrräder und ein Kuchen. Der Türke aus Wagen zwei trägt den Kuchen am Griff einer dieser furchtbaren Plastiktortenuntersetzer mit Deckel, der rauchende Fahrradfahrer aus dem letzten Wagen hofft wie ich, daß wir nicht wirklich nach Berlin fahren. Obwohl, es wäre egal, um diese Uhrzeit ist alles egal. Wir fahren jedoch erstmal dahin, wo, glaubt man den Anzeigen am nächtlichen Busbahnhof, viele öffentlichen Verkehrsmittel von Saarbrücken aus fahren - nach Burbach. Irgend etwas muß Burbach zu einem beliebten Reiseziel machen. Nein, Burbach war nie Handlungsort eines wichtigen Ereignisses, mahnt das verstaubte Geschichtswissen zweifelnd.
Später schiebt sich der tonnenschwere Koloß aus Stahl durch Völklingen. Eine eiserne Hülle um viele leere Sitze. Wir sind 19, verteilt auf 4 Wagen Regionalexpress, hinten scheibt ein Triebwagen. Auf dem Platz, den ich besetze, saß vorher mein Widersacher, mein Anti-ich, ein Mensch, der die FAZ kauft und darin alles liest, außer dem Feuilleton. Die paar Seiten Feuilleton läßt er ungelesen und glatt auf dem Sitz liegen. Die Franzosen und ihr Hang zu Demonstrationen und Generalstreiks kommen darin schlecht weg, der Fernsehfilm, den das ZDF heute wohl gezeigt hat, ebenso. Boris Becker und der DuMont-Verlag. Zynische Kommentare, Leserbriefe, die sich um ein hohes sprachliches Niveau bemühen. Quälend, gestellt und unehrlich, aufgesetzt. Dann noch Kempowski und Feyerabend, Tote werden gelobt ob ihrer postum erschienenen Werke. Früher war alles besser. Ein Nachruf auf einen Prof. Dr. med., ein Gynäkologe. Trotz Blättern findet sich jedoch keine Todesanzeige jener Frau Prof. Dr., deren Beerdigung morgen stattfindet.
Von dem Fenster des Großraumabteils lässt sich nicht einmal der kleine Schlitz öffnen, der dazu gedacht ist. Abgesprerrt - Vierkant. Früher fuhr man Bahn, um mindestens eines der großen Fenster bis fast zur Taille herunterzudrücken um sich dann weit herauszulehnen und sich dem Fahrtwind auszusetzen. Dieser Luxus ist heute im Preis nicht mitinbegriffen. Das war einmal. Heute sind die Dinge anders. Heute kaufen sich zwar immer noch Studienräte den neu entdeckten Feyerabend im Pappschuber zum Sonderpreis und stellen ihn dann in das Ivar-Regal auf den ausgebauten Dachboden, aber heute ist auch Kempowski tot. Und ob Boris Becker noch einmal heiratet, wie RTL dieses Ereignis ausschlachtet oder was der FCBayern macht ist so egal wie immer. Novocaine for the soul und dann die Durchsage, daß der Ausstieg links und die nächste Station die letzte sein wird. Das Personal bedankt sich. Danke zurück. Der letzte Fahrgast steigt aus. Endstation. Man ist zwar da, aber doch nirgends angekommen.

(Bild: "No symmetry" http://www.flickr.com/photos/aguno/ / CC BY-NC-SA 2.0)

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12 August 2009

rechtsfreier Raum?

... ja, von wegen! "Rechtsfreier Raum" - so ein Quatsch. Ich weiß ja nicht, wo sich die Vertreter dieser These rumtreiben, ich persönlich habe das Netz bislang als Raum der Rechtsunsicherheit und der rechtlichen Stolperfallen kennen gelernt, nicht aber als "rechtsfrei" in dem Sinne, daß sich hier anonyme Halunken austoben dürfen, wie es ihnen gefällt.
Ich glaube folgende Szene stammt aus einem Don-Camillo- oder Pater-Brown-Film: Der Geistliche malt dem Vertreter der Politik auf dessen Wahlplakat einen Schnurrbart und kommt damit durch. Eine Verfehlung, die sich schelmisch im Stile der "Lümmel von der letzten Bank" irgendwo zwischen "mit dem Fußball eine Fensterscheibe zerdeppern" und "dem Lehrer Reißzwecken auf den Stuhl legen" einreiht. Im Film - und vielleicht auch damalsTM in der Realität, ich weiß es nicht. Wie sieht es heute damit aus? Sachbeschädigung, die richtig viel Geld kosten kann und die nicht nur mit einem erhobenen Zeigefinger geahndet wird.
Nun gut, das ist die Realität, aber im Netz muß man schon ein böswilliger Hacker sein, um fremdes Eigentum (Daten?) zu beschädigen, der Punkt, wo es rechtlich bedenklich wird ist hier meistens der, worauf das ganze Netz basiert: Die Kopie.
Neulich hat Netzpolitik seine Leser dazu aufgerufen, doch auch mal 'lustige Schnurrbärte' auf Wahlplakate zu kleben - nein, halt, nicht auf die Plakate selbst, so daß ein Sachschaden entsteht, sondern auf deren Kopien. Was in der Realität niemanden stören würde, wenn man z.B. ein Wahlplakat kopiert und dann im stillen Kämmerlein einen Schnurrbart draufmalt, führt im ach so "rechtsfreien" Netz natürlich sofort dazu, daß sich der Urheber des auf dem Plakat verwendeten Motivs zu Wort meldet. Danach geht es um Nutzungsrechte, Lizenzen, das Urheberrecht und das Wort "Rechtsstreit" steht drohend im Raum.
Wenn man dann Don Camillo ist und nicht irgendein unbekannter Lümmel von der letzten Bank ruft man vielleicht besser einen Anwalt an und fragt den, wie er die Sache beurteilt. Bestenfalls sagt der Urheber irgendwann dann doch "ach, macht, was ihr wollt" und verzichtet auf einen Rechtsstreit. Als Hinterbänkler, der keine Ahnung von der Juristerei hat, radiert man wohl besser den Schnurrbart wieder weg und hofft, daß die Sache damit erledigt ist.
Dafür, daß das Internet alles andere als ein rechtsfreier Raum ist (und wie schnell unbedachtes Handeln hier Folgen haben kann), gibt es inzwischen mehr als genug Beispiele. Don Camillo konnte sich vielleicht davonstehlen, nachdem er das Wahlplakat (real!) beschädigte, hätte er seinen Schabernack virtuell im Netz (und damit öffentlich) betrieben, wäre es wahrscheinlich teuer geworden.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr, aber wenn ich nochmal vom Internet als einem "rechtsfreien Raum" höre, werde ich wohl leicht ärgerlich.

Update: *zürn*

Bild: Da berufe ich mich mal auf den von Udo Vetter angesprochenen § 24 Urheberrechtsgesetz: "Ein selbständiges Werk, das in freier Benutzung des Werkes eines anderen geschaffen worden ist, darf ohne Zustimmung des Urhebers des benutzten Werkes veröffentlicht und verwertet werden." - Bitte nicht verklagen, Danke!

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05 August 2009

SynchronsprecherInnen und so...

Bibi Blocksberg, also Susanna Bonaséwicz, ist ja nicht nur Fran Fine (Fran Drescher) in 'Die Nanny', sondern bekanntlich auch Prinzessin Leia (Carrie Fisher) in der Starwars-Trilogie. Die Hörspiel-Wendy, also Ranja Bonalana, ist die Paige Clark aus 'Ellen' bzw. die Joy Stark aus 'Ehe ist ...' - also die Halbschwester von Carrie Fisher, nämlich Joely Fisher. Daraus folgt natürlich nicht, daß Wendy die Halbschwester von Bibi Blocksberg ist - eher noch könnte man behaupten, Wendy sei Renée Zellweger als Bridget Jones, obwohl jene, also die Renée (nicht die Bridget) aber auch gerne mal von Sandra Schwittau gesprochen wird, die einem als Bart Simpson bekannt sein sollte - bzw., wenn man die Simpsons nicht kennt, dann vielleicht als Marla Singer (Helena Bonham Carter) aus 'Fight Club'. Worauf wollte ich hinaus? Richtig: Nicht nur Sandra Schwittau ist Renée Zellweger, sondern (z.B. in 'Jerry Maguire') auch Ulrike Stürzbecher, die man als Anne Heche aus 'Ally McBeal' oder 'Men in Trees' kennt, also hört. Oder andersrum. Oder so. Ursula Stürzbecher ist aber auch Ursula Buffay (Lisa Kudrow) in 'Friends' (nicht aber in 'Verrückt nach dir'), obwohl die Phoebe Buffay (auch Lisa Kudrow) Maja Dürr ist. Und obwohl man eigentlich Nadja Reichardt als Rachel Green (Jennifer Aniston) in 'Friends' kennt, wird letztere eher die Stimme von - na, von wem wohl? - Ulrike Stürzbecher gegeben, so z.B. auch in der einen Episode von 'Ellen'. Da Anne Heche in 'Ellen' die Karen gibt, stellt sich mir die Frage, ob sie in dieser Serie evtl. mit der selben Stimme spricht wie Jennifer Aniston - was ja durchaus denkbar wäre. Vielleicht hat man Anne Heche aber auch eine andere Stimme gegeben. Hank Azaria spricht in 'Friends' als David (der Freund von Phoebe) schließlich auch mal mit der Stimme von Ilja Richter, mal mit der von Erich Räuker und mal mit der von Mahoney aus 'Police Academy' (also der von Frank Schröder) - wobei er vorher als Nat in 'Verrückt nach dir' noch von Tobias Lelle, also dem Woody (Harrelson) aus 'Cheers' gesprochen wurde - und auch danach wieder bei z.B. den Simpsons als Apu oder John Frink. Aber warum nicht? Jennifer Garner wird bei ihrem Auftritt in 'Chaos City' schließlich auch ausnahmsweise von Katja Primel, also dem Otto aus 'Benjamin Blümchen' gesprochen. Und hier schließt sich der Kreis, denn Karla Kolumna spricht bekanntlich sowohl bei 'Bibi Blocksberg' als auch bei 'Benjamin Blümchen' mit der Stimme von Gisela Fritsch - alles also ganz logisch und konsequent.

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03 August 2009

auswärts

...die kleine Band aus Trier hat demnächst ein Auswärtsspiel, leider ist die "wie fahren wir das ganze Geraffel und uns denn überhaupt da hin"-Frage noch nicht abschließend geklärt. Also merke: Man sollte sich seine Band so zusammencasten, daß mindestens einer einen Kombi, besser Bus, zwei ein eigenes Auto und möglichst alle einen Führerschein besitzen. Leider ist das heutzutage nur noch schwer möglich. Was tun? Google sagt, daß man zu Fuß vom Proberaum zur Bühne gute acht Stunden unterwegs ist - und das dann mit Schlagzeug auf dem Rücken und Gitarrenkoffern in den Händen? Nein danke.
Ich suche auf diesem Wege also übermotorisierte Instrumentalisten aus dem Großraum Trier - Musikrichtung egal, Volumen des Fahrzeugs nicht... ;)
P.S.: Die Fortuna hat es gut, die darf gleich zuhause gegen den HSV gewinnen. Dem SVE Trier auf diesem Wege noch ein nachträgliches 'Herzlichen Glückwunsch' zum Sieg gegen 96.

(Bild: Screenshotausschnitt Google maps)

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