26 Januar 2010

falschrum

Für Fahrradfahrer war das heute kein so angenehmer Tag, da der eiskalte Wind doch recht ungemütlich war. Trotzdem war ich froh, heute nicht mit dem Auto unterwegs zu sein, da nach der Vollsperrung der Avelsbacher Straße zur Hauptverkehrszeit auf den Ausweichstraßen das absolute Chaos losbrach. Einen noch unerfreulicheren Tag als die genervten Autofahrer dürfte wohl aber der Fahrer des Tiefladers haben, der an der Eisenbahnbrücke das Dreimeterneunzig-Schild übersah (oder die Höhe seiner Fracht unterschätzte) und den geladenen Kettenbagger hinter sich auf die Straße kegelte. Laut 16vor wurde dabei zum Glück niemand verletzt. Ob der Bagger schon direkt nach dem Unfall so fahruntüchtig, die Ketten in die Luft gestreckt, rumlag, weiß ich nicht, da - als ich die Stelle passierte - die Bergungsarbeiten schon in vollem Gange waren. In so einer mißlichen Lage habe ich einen Bagger vorher jedoch noch nie gesehen.

Nachtrag: Schaut man sich die Bilder beim Volksfreund an (oder die hier im gelblog), sieht man, daß der Bagger vorher zusammen mit dem umgekippten Tieflader unter der Brücke gelegen hat. Den "Wetten Dass"-reifen Rückwärtssalto, wie ich ihn mir ausgemalt hatte, gab es so also nicht.

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18 Januar 2010

processing

Ich weiß noch so in etwa, wie ich damals mein erstes und dann einziges 3D-Modell erstellt habe. Es bestand aus 10 (durch 17 Linien miteinander verbundenen) Punkten und das ganze war in Turbo Pascal mit Hilfe eines BGI (Borland Graphics Interface) für SVGA programmiert.
Schnitt. Einblendung: "viele Jahre später".
Die SRTM-Daten von Trier, die ich schon mit R als Contourplot dargestellt habe, wollte ich auch immer mal in 3D sehen. Letztes Jahr stolperte ich zudem über die Programmiersprache processing und war ehrlich gesagt begeistert von den eindrucksvollen Demos, die es dazu zu sehen gab. Und wie heißt es in Ghostbusters schließlich so schön: "Wir haben das Werkzeug und wir haben das Talent". Ziel war es also, die SRTM-Matrix mit processing einzulesen und in 3D darzustellen. Das ganze Programm - schnell und unsauber runtergeschrieben - ist nur 77 Zeilen lang, inklusive Code, um die "Fläche" aus 292 x 220 Höhenpunkten rotieren zu lassen und per Mausklick zoomen zu können. Mit processing funktioniert der Export als Java-applet auch ohne weiteres, man kann das Resultat also sogar ganz unkompliziert ins Netz stellen.

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13 Januar 2010

google.cn


[ohne Worte]
(Bild: Screenshotausschnitt Bildersuche google.cn)

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