... an meinem Raspberry Pi werkelt neuerdings ein AM2302, den ich mal irgendwo sehr billig geschossen habe. Diese Dinger messen Temperatur und Luftfeuchtigkeit, angeblich recht zuverlässig, vrgleichbar mit dem DHT22 und wohl langlebiger un in einem größeren Bereich als ein DHT11. Das ist zwar für das normale Raumklima völlig unnötig und eher angemessen in Nass- oder Kühlräumen, aber den Sensor gab es mal irgendwo quasi für's Porto, also egal.
Nun habe ich das Ding - bitte nicht über mein furchtbares Gelöte meckern, ich brauch ne feinere Lötspitze und bald eine Lesebrille - mit einem 10k Ohm Widerstand zwischen VCC und Data angeschlossen, da ich das "irgendwo im Internet"(TM) so gelesen hatte. Schade, nun misst der Sensor bei ca. 20°C nämlich in etwa ein Grad zu wenig (im Vergleich mit anderen Thermometern) und ich vermute, der Widerstand ist Schuld, da ich besser 4,7k Ohm genommen hätte (wie überall auf den fertig zu kaufenden Platinen verbaut).
Sollte ich mal irgendwann wieder ein Stündchen Zeit haben, probiere ich es mal mit dem kleineren Widerstand und prüfe, ob der Sensor dann richtiger misst.
Update: Kleine Korrektur: Der Sensor heißt AM2302, hier stand vorher fälschlicher Weise AM2303, das habe ich mal korrigiert. Außerdem habe ich den anderen Widerstand verbaut (4,7kOhm), der Effekt war aber gleich null. Die "falsch" gemessene Raumtemperatur war richtig, die Thermometer, mit denen ich verglichen hatte, waren viel zu ungenau. Der Sensor misst so genau, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, wo genau man im Raum misst. So sollte man, wie ich festgestellt habe, auch genug Abstand zum Raspberry Pi halten, da man sonst stets dessen abgegebene Wärme mit misst.
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