24 November 2007

kein System

...beim Lotto gibt es kein spielenswertes System. Punkt. Da ja momentan mal wieder Unsummen im Jackpot sind, wollte ich mal nachschauen, wie denn die Gewinnquoten so aussehen. Dabei habe ich auf den Seiten von Lotto-RLP die Textdateien mit den Gewinnzahlen seit den 50er Jahren entdeckt. Die sehen auch recht gleichverteilt aus - die lustige Plexiglaskugel scheint also nicht zu eiern und die Kugeln sind wahrscheinlich auch gleich schwer. Jetzt kann man sich z.B. ansehen, welche Zahlen am seltensten gezogen wurden (13, 45, 15, 14, 23, 34) - das ist natürlich völliger Blödsinn, oder, welche Zahlen schon am längsten nicht mehr gezogen wurden (46, 38, 7, 35, 39, 18) - das ist natürlich auch Quatsch. Ich schätze mal, daß, wenn man genau diese Zahlen tippt und diese dann den 26 Millionen Euro Jackpot knacken, man sich diesen mit 180 weiteren Spielern teilen darf. Erstere Reihe (der bislang am seltensten Gezogenen) hätte heute (Sa.) immerhin zu drei Richtigen ohne Zusatzzahl (Gewinnklasse 8? - 10 Euro oder so) geführt, naja.

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28 Februar 2007

Gewinnklasse 8

...ich war eben meinen Lottogewinn abholen. Die drei Richtigen ohne Zusatzzahl brachten stolze elf Euro fünfzig und ich bin einer der Glücklichen 1178944 Lottospieler, die diesen Betrag einstreichen durften. Natürlich habe ich meine Zahlen sofort wieder gespielt, beim Roulette lässt man ja auch einen Jeton auf seiner Gewinnzahl stehen - und der Jackpot ist ja schließlich auch noch nicht geknackt.

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24 Februar 2007

Ich heiße Erwin Lindemann...

...ich bin Rentner und 66 Jahre... mit meinem Lottogewinn von 500000 Mark mache ich erst einmal eine Reise nach Island, dann fahre ich mit meiner Tochter nach Rom und besuche eine Papstaudienz, und im Herbst eröffne ich dann in Wuppertal eine Herren-Boutique...
Naja, gut, zugegeben: Ich heisse weder Erwin noch Lindemann, bin weder 66 Jahre alt noch habe ich eine Tochter. Und leider hab' ich auch nicht 500000 Mark im Lotto gewonnen sondern wohl eher so um die 10 Euro und ein paar Gequetschte. Eigentlich hatte ich mir ja vorgestellt, daß nächste Woche ein Herr mit Köfferchen vor meiner Tür steht und mir dann bei einer Tasse Kaffee rät, ich solle doch bitte nicht alles auf einmal verprassen. Stattdessen bringe ich dann mal am Montag meinen Schein mit den 3 Richtigen an die Lottobude. Aber immerhin! Schließlich liegt die Wahrscheinlichkeit für 3 Richtige nach Hypergeometischer Verteilung irgendwo bei 1,7% oder so und einem gewonnenen Gaul schaut man nicht ins Maul. Ausgesorgt habe ich zwar noch nicht... aber mal sehen, was sich ergibt, wenn ich meine 10 Euro jetzt in die Spielbank schleppe...

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