27 Februar 2010

Radhaus

...heute war ich mal in einer Einrichtung des AStA, die wirklich sinnvoll ist: im Radhaus. Da ich zwar das Getriebe einer Ente reparieren kann, aber schon an der Hinterradfelge eines normalen Fahrrades auf dem aktuellen Stand der Technik scheitere, war es mal an der Zeit, sich das ein oder andere zeigen zu lassen. Und Hut ab, im Radhaus wird einem tatsächlich mit Rat und Tat beigestanden. In Zukunft werde ich viele wartungsnotwendige Handgriffe alleine durchführen können - und wenn es am passenden Werkzeug mangelt gerne wieder dort aufkreuzen. Mit dem frühlingsfrisch gewarteten Rad wollte ich mich dann wieder den Berg in die Stadt runterstürzen... wie sollte es anders kommen: Auf dem halben Weg lagen wohl wieder irgendwo Scherben - also noch ein Plattfuß. Für das frisch zentrierte Hinterrad werde ich also mal ernsthaft über einen resistenteren Mantel nachdenken. Bei dem Platten blieb es natürlich nicht: Kaum abgestiegen fing es an zu schütten wie aus Kübeln. Aber am Horizont wartete dafür schon ein Regenbogen - und zuhause ein neuer Schlauch.

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18 Februar 2010

Der Bundespräsident in Trier

...da ich eh auf ein Einschreiben wartete, konnte ich heute zwischendurch auch mal eben zu der Menschentraube auf dem Hauptmarkt gehen und auf den Auslöser drücken. Grund für den Auflauf aus Sicherheitsleuten, Pressevertretern und sonstigen wichtigen Menschen mit Namensschild und Klemmbrett war der Besuch des ersten Mannes im Staat*, des Bundespräsidenten Horst Köhler. Das Foto** ist natürlich alles andere als gut, aber immerhin hab ich sie alle drauf: den Horst, den Klaus und den Kurt, die vom Gruppenbild am Marktkreuz kommend Richtung Porta spazierten.

(*nicht chonologisch!  **gibt es zum jetzigen Zeitpunkt in der Lokalpresse schon Fotos oder darf ich "erster" rufen?)

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13 Februar 2010

Stanford-postagger und Ruby Teil2

Sobald die Klasse PosTagger nun übersetzt ist, kann sie von Ruby aus angesprochen werden.

Hierzu brauchen wir die Ruby-Java-Bridge (Zeile 4), setzen den Classpath auf den POS-Tagger (Zeile 9) und importieren dann unsere Klasse PosTagger (Zeile 10). Danach kann man die Methode tag aus der Java-Klasse benutzen, die uns einen getagten String zurückgibt. Die private Ruby-Methode get_token dient hier dazu, diesen String zu zerlegen um als Resultat ein Array aus Wortformen und Wortarten (bzw. Penn Treebank tags) zu erhalten.
Die hier gezeigten Scriptschnipsel sind nicht schön und auch noch nicht wirklich fertig, aber vielleicht helfen sie ja der ein oder dem anderen.

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Stanford-postagger und Ruby Teil1

Wie der Titel dieses Posts schon verrät geht es darum, den Stanford Log-linear Part-Of-Speech Tagger von Ruby aus anzusprechen. Genauer gesagt würde ich dem POS-Tagger gerne von Ruby aus einen Text zum taggen übergeben und brauche das Ergebnis dann als schönes Ruby-Array in dem jeder Wortform dann die entsprechende Wortart zugeordnet ist. Zuerst rief ich den POS-Tagger aus Ruby einfach via CLI auf, da der Tagger aber eine gewisse Zeit zum starten braucht, erwies sich diese Vorgehensweise zum Taggen von mehreren Texten als eher unvorteilhaft. Nun gibt es für Ruby aber die Ruby-Java-Bridge, mit der sich Javaklassen gleich in Ruby benutzen lassen. Leider braucht der stanford-tagger für deutsche Texte einige Parameter, die ich in Ruby nicht zu setzen in der Lage war. Ich habe dafür also in Java folgende kleine Klasse geschrieben, die den Tagger für deutsche Texte initialisiert und die ich dann mit Ruby ansprechen kann:

In den Zeilen 15 und 17 werden die entsprechenden Parameter gesetzt (z.B. als Modell der german.tagger mit den entsprechenden german.tagger.props). Der stanford-tagger liegt hier im Unterverzeichnis stanford-postagger, das Modell darunter in models, diese Verzeichnisse und Parameter gilt es also entsprechend anzupassen.

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11 Februar 2010

tear down this wall!

...angesichts dieser Wand aus Softdrinks und Umverpackung - also wohl hauptsächlich aus Verpackung - im Discounter um die Ecke kamen mir sofort das folgende schöne Zitat und die entsprechende Filmszene in den Sinn: "Musste dat jetz' sein? Dat war dem Jung' seine letzte Sonne!"*

(* nur frei aus der Erinnerung wiedergegeben. Wer die Antwort auf das kleine Filmquiz errät und außerdem noch Goldschmuck zuhause hat, den er nicht mehr benötigt, darf mir beides in einem Umschlag an die folgende Adresse... vergessen wir das. ein Versuch war es wert.)

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Kunden, die diesen Artikel gekauft haben...


(man beachte auch den kleinen Preisunterschied: Axolotl Roadkill für günstige 14,95€, Strobo (gebraucht) ab 45€ - Sukultur sollte vllt. schon jetzt über eine weitere Auflage nachdenken. Und anstatt hier noch groß einen Kommentar zu der ganzen Sache zu verfassen, verlinke ich lieber auf den schönen Text von Anatol Stefanowitsch im Sprachlog.)

(Bild: Screenshotausschnitt amazon.de)

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04 Februar 2010

rabotti, rabotti!

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