21 November 2008

mein pad das hat vier knöpfe...

...vier Knöpfe hat mein pad. Und hätt' es nicht vier Knöpfe... müsste ich die Vergrößerungsstufen wohl irgendwie anders einstellen.
Ok, das passt nicht ins Vermaß, stimmt aber. Worum es eigentlich geht? Es geht um das Grafiktablett Wacom Bamboo und dessen vier lustige Knöpfe (<,>,FN1 und FN2), die man sich mit xsetwacom nach Belieben belegen kann. Da ich, wenn ich gimp benutze, zum Zoomen nicht immer zum Keyboard greifen mag und der eraser bei mir meist mit dem Radiergummi oder Weichzeichner belegt ist, habe ich die Knöpfe < und > mit - und + belegt. Und das geht so:
xsetwacom set pad Button1 "core key NumPadMinus"
xsetwacom set pad Button3 "core key NumPadPlus"

Lustigerweise sind die Knöpfe nämlich von oben nach unten und von links nach recht belegt, somit ist < Button1, FN1 Button2, > Button3 und FN2 Button4. (Wetten, daß ich das beim nächsten Umstellen der Belegung wieder durcheinander werfe? Gut, daß ich mir das hier notiert hab'.)
Interessant wir das Ganze dann, wenn man in anderen Anwendungen irgendwelche Hoch- und Runterschaltfunktionen dann auch noch mit den Tasten + und - belegt, z.B. das Durchzappen der Sender in Kaffeine o.ä.

(Bild: wacom-2 von honan4108 auf flickr.com unter CC-Lizenz)

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mootools und so

...ich gebe ja zu, daß JavaScript* und ich noch nie richtig Freunde waren und es wahrscheinlich auch nicht mehr werden. Und obwohl ich - wenn man mich auf der Straße fragen würde - wohl nie eingestehen würde, daß es sinnvoll sein kann, irgend etwas nicht auf dem Server zu erledigen bevor man das Ergebnis ausliefert, weiche ich hier mal meine festbetonierte Meinung auf. Ich halte ja eigentlich nicht viel von blinkenden, fadenden oder sich bewegenden Elementen auf Webseiten, wenn ausklappbare oder slidende Elemente (Menüs, Infoboxen etc.) jedoch die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit der GUI (wenns denn schon in X- und oder HTML sein muß) verbessern... naja, dann von mir aus, denn: Man hat schließlich nicht unendlich viel Platz auf 'dem Bildschirm'.
Da ich selbst wenig mit JavaScript zu tun habe freue ich mich immer über bestenfalls gut dokumentierte und leicht zu verwendende Frameworks. Schon vor einiger Zeit fielen mir die mootools in die Hände, die ich 'irgendwann' mal ein bisschen ausprobieren wollte. Das habe ich jetzt getan, auch wenn das Ergebnis noch sehr dürftig und nur ein erstes Ausprobieren ist: Mit den Sortables aus mootools habe ich eine kleine Seite geschrieben, auf der man DVB-S-Fernsehsender nach Programmplatz sortieren kann, ein Klick auf den Button darunter erzeugt dann eine entsprechend sortierte channels.conf-Liste, die man sich rauskopieren und weiterverwenden kann. Die Angaben aus der Liste sind ohne Gewähr auf Richtigkeit und es fehlen auch einige Sender. Das Script war halt nur zum Spielen gedacht, nicht als vernünftig zu bedienendes Tool. Wie dem auch sei: 'Ajax und Web-two-ohh - hoppla, jetzt komm ich' - nein, nicht wirklich.

* "Java and Javascript are similar like Car and Carpet are similar." (Greg Hewgill)

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16 November 2008

Geschmackssache

...'schmeckt' m.E. auch nicht 'schwer' und 'belastet' mich auch nicht wirklich.

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13 November 2008

Studentenproteste dauern an

...ich halte es für richtig und auch löblich, daß der AStA noch so lange Protestaktionen organisiert, wie sich demonstrationswillige Studierende finden oder - und das anzunehmen wäre utopisch - die Studienbedingungen an der Uni Trier sich nicht drastisch bessern.
Auch diese Woche fand wieder ein Protesttag statt, der mit einer Demo durch die Stadt und den entsprechenden Kundgebungen endete (vgl. auch die Resolution zu den Protesten).
Nun kann wenigstens keiner mehr meckern, daß die Studierenden, statt einen Kreisverkehr zu besetzen, doch lieber mal durch die Stadt und Porta marschieren sollen. Ich sehe solche Demos von ihrem Nutzen her durchaus kritisch, zumindest wurden aber einige Passanten durch das Aufsehen und die Handzettel erreicht und die anwesende Presse hatte auch etwas zu filmen und fotografieren. Beachtlich ist, daß die Proteste auch in der Bevölkerung dann doch einigen Rückhalt haben, was sich u.a. an dem doch regen Interesse an den Handzetteln zeigte. Ein Passant proklamierte auf der Kundgebung sogar ein lautes 'die Ahnen muß weg' auf das die anwesenden Studierenden jedoch nicht einstiegen. Vielleicht auch besser so, da der 'Trauerzug' insgesamt sehr friedlich verlief und der Protest auch unter Verzicht auf phrasenhafte Wutäußerungen und Trillerpfeifen funktionierte.
Sehr klischeehaft dagegen war mal wieder das Motto der zu Grabe getragenen Bildung - inklusive Sarg und Trauerschleier und leichenblaß geschminkten Gesichtern. Aber was soll's. Schließlich ist das Sargtragen ja schon so fest in der Demokultur verankert wie die Fangesänge im Fußballstadion.

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11 November 2008

Levenshtein als UDF in MySql

...der Titel verrät es bereits. Mal wieder eine kleine Notiz ohne jegliche Gewähr und doppelten Boden. Diesmal soll die Levenshtein-Distanz als user-defined function zu MySql hinzugefügt werden. Ich verwende die Implementation von Josh Drew, die man sich hier als source runterladen kann. Unter Ubuntu benötigt man vor dem Compilieren noch ein paar MySql-Header, die man mit
apt-get install libmysqlclient-dev
bekommt. Danach wird mysqllevenshtein.cc ausgepackt und als shared object gebaut:
g++ -I /usr/include/mysql/ -o libmysqllevenshtein.so -shared mysqllevenshtein.cc
Das shared object wird nach /usr/lib/mysql kopiert
cp libmysqllevenshtein.so /usr/lib/mysql/
ein Link erzeugt und der Cache erneuert:
cd /usr/lib
ln -s mysql/libmysqllevenshtein.so .
ldconfig

Danach sollte man in MySql die neue Funktion anmelden können:
CREATE FUNCTION levenshtein RETURNS INT SONAME 'libmysqllevenshtein.so';
Noch prüfen, ob sie auch funktioniert:
mysql> select levenshtein('Fall', 'Knall');
+------------------------------+
| levenshtein('Fall', 'Knall') |
+------------------------------+
| 2 |
+------------------------------+
1 row in set (0.00 sec)

Prima. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Möglichkeit, den Editierabstand auch noch zu gewichten. Dazu muß man aber die Funktion umschreiben und ich habe doch keine Zeit... Sollte sich da jemand mal erfolgreich dran versucht haben, darf der oder die sich gerne bei mir melden.

Nachtrag: Natürlich geht es auch anders. Soeben das hier gefunden, was ich natürlich niemandem vorenthalten will.

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09 November 2008

Pro Gnom?


Nein, ich sag dazu mal lieber nichts - außer vielleicht, daß es bestimmte Rechtschreib-/Tippfehler(?) gibt, die ich mit einer Regelmäßigkeit erwarte wie das Amen in der Kirche.
(Bild: Screenshotausschnitt hunderttausend.de vom 9.11.2008)

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04 November 2008

On the road again


Auf Tour? Nein, nicht wirklich. Schade eigentlich.

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Marktwirtschaft

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03 November 2008

Hickhackhessenwahl

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